Gespräch

Vollmachten

Vollmachten und Verfügungen in der Pflege

Oft kommt es ganz plötzlich und unerwartet, dass eine Pflegesituation eintritt. Um sich selbst abzusichern, empfehlen wir dringend, bereits frühzeitig Vorkehrungen zu treffen. Denn die eigenen Wünsche sollten auch in dieser Phase berücksichtigt werden. Welche Details lassen sich schon im Voraus klären, bzw. festlegen?

„Mit einer Vollmacht ernennen Sie einen Stellvertreter, der in dieser Funktion für Sie Entscheidungen trifft und Handlungen vollzieht – auf Wunsch auch dann, wenn Sie selbst noch entscheidungsfähig sind. Als Voraussetzung gilt: Sie sind zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie eine Person bevollmächtigen, volljährig und geschäftstüchtig.“ Quelle: www.pflege.de

Wenn Sie als Privatperson eine Vollmacht ausstellen, gibt es KEINE Vorschriften. Achten Sie aber dennoch darauf, dies schriftlich zu tun. Ferner achten Sie darauf, was und in welchem Umfang in der Vollmacht steht.

Deshalb können Sie mit folgenden Vollmachten und Verfügungen vorsorgen:

  • Patientenverfügung
  • Vorsorgevollmacht
  • Generalvollmacht
  • Betreuungsverfügung
  • Testament

Letztwillige Verfügung und Vollmacht über den Tod hinaus

Um dieses Thema vollumfänglich abzusichern, empfehlen wir Ihnen, dies über eine Rechtskanzlei abzuklären, da es hier viel zu berücksichtigen gibt!

Rettungswagen

Notfallpass und Notfallmappe

Notfallpass und Notfallmappe

Manchmal kann es so schnell gehen: Der Kreislauf kollabiert bei der Hitze oder man stürzt durch einen unbedachten Schritt. Hilfe kommt schnell, doch woher bekommen sie die notwendige Information zur Person? Damit SanitäterInnen, ÄrztInnen oder auch nahestehende Personen im Ernstfall schnell an Information kommen, lohnt es sich, Notfalldokumente bei sich oder direkt zugänglich zu haben. In diesen Dokumenten sollten wichtige medizinische Infos, sowie Kontaktdaten zu Angehörigen und weitere Daten, die im Notfall hilfreich sind, festgehalten werden.

Notfallpass

Ein Notfallpass sollte ein möglichst kleines Format haben, sodass er gut in den Geldbeutel oder die Handtasche passt. Es gibt sogar digitale (Worte verlinken) Notfallpässe für das Smartphone. Auch hier gilt es, alle wichtigen Hinweise zur Person anzugeben, wie z. B. Foto, Adresse, Allergien, Impfungen, chronische Krankheiten, Pflegegrad, eingenommene Medikamente, Kontaktdaten von Angehörigen usw.

Notfallmappe

Eine Notfallmappe sollte umfangreicher sein als ein Notfallpass. Denn in dieser Mappe können weitaus mehr Informationen hinterlegt werden, die über das Medizinische hinausgehen. Eine Vorlage gibt es nicht, es kann aber bei jeder Krankenkasse, dem Pflegedienst oder einem Pflegestützpunkt (verlinken) eine Empfehlung eingeholt werden. Der Pflegegrad spielt hierbei keine Rolle.

Nehmen Sie sich die Zeit und legen Sie sich eine Notfallmappe bzw. einen Notfallpass an – im Ernstfall kann er für schnelle und richtige Hilfe sorgen.

Hier geht es zur digitalen Möglichkeit.

 

Wenn Sie Fragen dazu haben, können Sie unser Team immer unter 030/501 595 95 erreichen!

PDL Duo in Karlshorst

Pflegedienstleiter DUO in Karlshorst

Charmante Pflegedienstleitung in Karlshorst 🤝

Unser neues „Dreamteam“ Daniel & Christoph

Es ist doch immer wieder spannend, Lebensgeschichten zu hören oder erzählt zu bekommen. Auch wenn vielleicht „das Leben“ noch nicht so weit fortgeschritten ist, aber derjenige schon viel erlebt hat.

Bei Daniel fing alles in einer Kirchengemeinde an, wo er ehrenamtlich im „Dreisatt“ trockenen Alkoholikern auf Augenhöhe begegnete und mit Ihnen den Alltag zusammen gestaltete. Vielmehr war es ein reges Miteinander, aktives Zuhören und immer ein offenes Ohr zu haben. Es war immer sehr menschlich!
Da er aus einer Familie kam, wo alle in der Pflege arbeiten (na ja fast), war ihm der Weg schon in die Wiege gelegt worden. Also machte er vor ca. 10 Jahren selbstverständlich eine Ausbildung zur Pflegefachkraft. Als er mit der Ausbildung fertig war, wollte er unbedingt Praxiserfahrung sammeln und hat am Ende ca. sieben Jahre auf einer Gerontopsychiatrie gearbeitet.
Weil Daniel schon immer ein großes Herz hat – und gerade für die, die noch weniger haben – fuhr er immer während (!) seiner Ausübung als Pfleger, nebenher mit dem Kältebus der Berliner Stadtmission in der Nacht und kümmerte sich um Obdachlose.
In der Zeit auf der Gerontopsychiatrie lernte er Christoph Sickora kennen, mit dem er Jahre später zusammenarbeitete. Da er sich beruflich verändern wollte, entdeckte er für sich den ambulanten Pflegedienst. Dort fühlte er sich sehr wohl und übt diese Arbeit bis heute aus. Recht schnell wurde ihm eine Leitung als stellv. Pflegedienstleitung angeboten und war dann in dieser Position zwei Jahre tätig. Dabei lernte er, dass er viele Entscheidungen treffen muss, viel Verantwortung trägt, aber dennoch die Menschlichkeit immer im Mittelpunkt seiner Arbeit stand und bis heute steht! Es ist das zwischenmenschliche, die Erlebnisse mit den Menschen, die einen am Schluss dann doch erden. Das ist überhaupt das Wichtigste in einem Pflegeberuf. Viel Fingerspitzengefühl!
Bei der A&S Nachbarschaftspflege ist Daniel verantwortlich für die Betreuung der Intensiv und Demenz WG in der Treskowallee 24. Außerdem ist er Ansprechpartner für die ambulante Pflege in Karlshorst. Ferner ist ihm immer wichtig, das „Netzwerken“ mit den Ärzten, Betreuer und Krankenhäuser.
Sein Ausgleich sucht Daniel in seiner Familie, seiner Freizeit und in der Bibel. Denn der Draht nach „oben“ bringt die meiste Entspannung. Oder mal rausfahren, die Natur oder auch Berlin erleben. Er muss unter Menschen, denn da fühlt er sich wohl.

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Christoph dagegen hat erst mal zwei Ausbildungen absolviert, die nichts mit Pflege zu tun hatten. Doch dann kam er innerhalb der Familie mit der „Pflege“ in Kontakt. Plötzlich griff er eines Tages zum Hörer und vereinbarte mit einem Pflegeheim ein zweiwöchiges Praktikum. Dies gefiel ihm so gut, dass er daraufhin im Jahr 2009 die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger in einem Seniorenheim gemacht hat. Daraufhin wechselte in das St. Joseph Krankenhaus, arbeitete dort für fünf Jahre in der Gerontopsychiatrie, wo er Daniel kennenlernte.

Doch auch er wollte seinen „Blickwinkel“ für eine Weile verändern und arbeitete für drei Jahre in einer Leasingfirma. Das heißt er wurde dann z. B. für zwei Wochen in einem Pflegeheim oder auch mehrere Monate in einem Krankenhaus eingesetzt. Man sollte eine gewisse Flexibilität und Menschenkenntnisse mitbringen. Nach dieser interessanten und lohnenswerten Zeit zog es ihn zu einem ambulanten Pflegedienst, wo er zunächst als Altenpfleger arbeitete. Doch ziemlich schnell wurde er neben Daniel, als stellv. Pflegedienstleitung eingesetzt. In dieser Konstellation arbeiteten sie einige Zeit zusammen.

Dank der Größe der A&S Nachbarschaftspflege kann man so ziemlich jeden Bereich kennenlernen und außerdem kann man sich prima über „Pflege“ austauschen. Doch teilweise ist man einfach Ansprechpartner für alles! Besonders aber die Betreuung der WG’s liegen ihm am Herzen. Denn gerade dort arbeiten Mitarbeiter*innen eng zusammen. Hier gilt es, zwischenmenschlich zu interagieren und immer ein offenes Ohr zu haben. Zuständig ist Christoph außerdem für das Verordnungsmanagement. Dies ist u.a. der Dreh- und Angelpunkt eines Pflegedienstes. Ferner setzt er sich regelmäßig mit den Mitarbeiter*innen zusammen und hört ihnen aufmerksam zu! Denn ausgeglichene und verstandene Mitarbeiter*innen sind das A&O eines Betriebes. Außerdem schreibt er Dienstpläne und kümmert sich um neue Bewerber*innen.
Aber bei all der Vielfalt rund um den Pflegedienst, darf nie die Menschlichkeit aus den Augen verloren werden.

Denn darum sind wir für unsere Kund*innen da.
Ihnen da zu begegnen und sie auch da abzuholen, wo sie sich befinden!

 

PDL Team Karlshorst

 

Eröffnung Dönhoffstr.

Neues Büro in den Dönhoffstraße 10a

Umzug in die Dönhoffstr. 10a

 

Nun ist es offiziell. Seit dem 13.05.2022 sitzen wir in den neuen Büroräumen in der Dönhoffstraße 10a in Karlshorst.
Bitte beachtet, dass wir nicht länger in der Treskowallee 62 anzutreffen sind.

Unser neues Büro befindet sich nur ca. 5min von S-Karlshorst entfernt.

Hast du Lust, mal persönlich vorbeizukommen? Dann halte einfach Ausschau nach der roten Tür.

Wir freuen uns auf dich! ❤️

 

Collage Mitarbeiter
Rollator

Hilfsmittel in der Pflege

Hilfsmittel

Wenn durch Krankheit oder Behinderung Einschränkungen entstehen, können Hilfsmittel dabei helfen, diese auszugleichen. Sei es ein Rollator, Sehhilfen oder auch Kompressionsstrümpfe – mit diesen sogenannten beweglichen Gütern soll der selbstbestimmte Alltag ermöglicht und gewährleistet werden. Sie können Hilfsmittel über die Krankenkasse beantragen, die entweder die Kosten übernehmen oder die Gegenstände als Leihgabe zur Verfügung stellen.

 

Folgende Unterlagen brauchen Sie, um einen Antrag auf Hilfsmittel bei der Krankenkasse einzureichen:

  • Kostenvoranschlag
  • Ärztliches Rezept mit möglichst genauer Bezeichnung der zu beantragenden Hilfsmittel inklusive Mengenangabe
  • Gutachten vom behandelnden Fachpersonal, das die Notwendigkeit beschreibt. Am besten enthält das Gutachten die Diagnose, die Beschreibung des Ist- und Ziel-Zustands sowie des vorherigen Zustands und des geplanten Zeitraums.

Diese Unterlagen können Sie dann bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Sollte Ihr Antrag trotz vollständiger Unterlagen und Erklärungen abgelehnt werden, haben Sie die Möglichkeit, Widerspruch gegen diesen Bescheid einzulegen. Daraufhin können Sie dann noch einmal die Notwendigkeit darlegen und ausführen.

Wenn Sie dazu Hilfe benötigen, sprechen Sie uns gerne an!

Geld

Wie kann ich mein Pflegegeld einsetzen?

316 Euro bis 901 Euro Pflegegeld erhalten Menschen mit Pflegestufe 2 bis 5 monatlich. Mit diesem steuerfreien Geld sollen Kosten und Aufwand rund um die häusliche Pflege abgedeckt werden, es ist jedoch nicht zweckgebunden. Sobald sich eine Pflegebedürftigkeit zeigt, sollte also schnellstmöglich gehandelt und Antrag auf Pflegegeld gestellt werden.

Wie bereits erwähnt, ist das Pflegegeld nicht zweckgebunden. Die pflegebedürftige Person kann frei entscheiden, wie das Geld eingesetzt wird. Jedoch sollte sie die häusliche Pflege sichern. Diese Beispiele zeigen, wie das Pflegegeld sinnvoll eingesetzt werden kann:

  • Zuhause ist es am schönsten. Unser ambulanter Pflegedienst unterstützt Sie in Ihrem eigenen Zuhause und in Ihrem persönlichen Alltag. Über die Pflege, medizinische Versorgung und Ernährung bis hin zur Hauswirtschaft und Freizeitgestaltung: Wir sorgen dafür, dass Sie Ihr Leben so gestalten können, wie Sie es wollen: nach eigenen Wünschen, in den eigenen vier Wänden.
  • Bezahlung der Angehörigen: Da viele Menschen von Angehörigen gepflegt werden, nutzen auch viele dieser Personen das Pflegegeld, um damit den Aufwand für die Pflegenden auszugleichen – und auch, um einen Anreiz dafür zu schaffen.
  • Stundenweise Betreuung: Bei einem geringeren Pflegeaufwand kann es auch sinnvoll sein, nur stundenweise professionelle Pflege zu beantragen. Es kann selbst entschieden werden, ob die Person mehrere Stunden am Tag oder nur wenige Stunden im Monat vorbeikommen soll.
Wohngemeinschaft

Was ist eigentlich eine Senior*innen WG?

Bei einer Wohngemeinschaft denken viele Menschen zunächst an Uni-Zeit und das Studierendenleben oder Großstädte mit knappem Wohnraum. Doch auch im Alter hat ein Zusammenleben große Vorteile – denn wie beim Großstadtleben oder der ersten Uni-Zeit fehlt es auch hier vielen Menschen an sozialen Kontakten.

Eine Senior*innen-WG bringt Menschen zusammen und sorgt so für ein starkes soziales Netz, das meist mit einem großen Angebot an Aktivitäten einhergeht. Je nach Bedarf steht den Menschen in der WG professionelles Betreuungs- und Pflegepersonal zur Seite. Hier kommen insbesondere ambulante Pflegedienste zum Einsatz.

Die Kombination aus Gemeinschaft, gesundheitlicher und hauswirtschaftlicher Versorgung bzw. Hilfe und das vielseitige Angebot an Aktivitäten ist für viele Senior*innen eine wünschenswerte Form, das Leben im Alter zu genießen. Je nach Wohnform können hier eigene Apartments oder einzelne Zimmer bezogen werden. So findet jede Person die passende Form an Freiraum und Zusammensein.

Bambus Kugelschreiber

Wir setzen auf Bambus

Mit dem Einsatz von E-Autos und unseren Bemühungen hin zu einem papierlosen Büro arbeiten wir uns schrittweise zu einem nachhaltigeren Arbeitsalltag vor. Eine weitere Bemühung zur Umsetzung unseres Ziels ist der Einsatz von Kugelschreibern aus recyclebarem Material.

Wir haben uns dabei konkret für Bambus-Kugelschreiber entschieden, die nun einheitlich ohne Branding auskommen. Damit sparen wir zusätzliche Ressourcen, die für den Druck notwendig wären, und haben so eine deutlich umweltfreundlichere Lösung als die herkömmlichen Kunststoffkugelschreibern mit Logo-Druck eingeführt. Wir freuen uns, dass nun an allen Standorten nachhaltiger geschrieben wird.

 

Frau steht neben der Autotür

Neues Einzugsgebiet Hohenschönhausen

Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Dienste nun auf ein weiteres Einzugsgebiet ausweiten dürfen: Seit dem 1. November 2021 versorgen wir auch Kund*innen in Hohenschönhausen mit unserem ambulanten Pflegedienst.

Zu unseren Leistungen der Tourenpflege gehören unter anderem pflegerische Maßnahmen, die Begleitung zu Terminen in Praxen sowie das Übernehmen von hauswirtschaftlichen Aufgaben, zum Beispiel das Reinigen der Wohnung, Einkäufe, Botengänge und vieles mehr. Informieren Sie sich hier über unser gesamtes Leistungsspektrum.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Topf mit Kartoffeln

Frisch gekocht schmeckt es am Besten

Essen für Leib und Seele: In all unseren Wohngemeinschaften kochen wir immer selbst mit frischen Lebensmitteln. Besonders in der kalten Jahreszeit sind Vitamine und Nährstoffe wichtig, um das Immunsystem zu unterstützen. Und gut schmecken darf es natürlich auch!

Deswegen gehen wir gezielt auf die Essenswünsche unserer Kund*innen ein und bieten an den Freitagen Fisch und an Sonntagen Braten an. Auch Eintöpfe sind beliebt und gehören bei vielen Kund*innen zu den Dingen, die sie noch von früher kennen und mögen. Am Nachmittag stehen Kaffee und Kuchen bereit und versüßen unseren Kund*innen den Tag.